Fußballspiel: Spende von 5000 Euro hilft Familien in Not

Mehr als tausend Zuschauer waren letzten Samstag auf das Riedener Sportgelände gekommen, um das Testspiel SSV Jahn Regensburg – SpVgg Bayreuth zu sehen. Das Spiel war wenig berauschend und endete ohne Tore und mit ganz wenigen zwingenden Torchancen 0:0 Unentschieden.

Ein anderes Ergebnis dagegen konnte sich mehr als nur sehen lassen und bereitete große Freude. Schon kurz nach Spielende präsentierte der Veranstalter „Wagner Sport Signage GmbH & Co KG“ dem Verein „Amberger Kinder helfen“ drei Schecks im Wert von insgesamt 5000 Euro für die Katholische Kirchenstiftung St. Michael Poppenricht, die das Geld wiederum für zwei notleidende Familien aus ihrer Gemeinde verwenden werden, heißt es in einer Pressemeldung. Anne Wagner, die mit Katharina Ostermann die Geschicke von „Amberger Kinder helfen e.V.“ leitet, verkündete die gute Nachricht am Riedener Sportplatz an der Seite von Reporter-Legende Rolf Töpperwien höchstpersönlich.

Rolf Töpperwien wird beim Helferfest Bier spendieren

Beigetragen dazu hat 1 Euro von der erworbenen Eintrittskarte sowie der Erlös von Essen und Trinken bei der Veranstaltung. Auch zwei Verkaufsstände von „Amberger Kinder helfen e.V.“ und „Wagner Signage GmbH & CO KG“ halfen kräftig mit. Dass sich die vielen Besucher in Rieden auch richtig wohlfühlten, dafür sorgte ein tolles Rahmenprogramm, wie z.B. das Jahn-Fanmobil, Maskottchen „Jahni“, der immer für ein gemeinsames Foto zur Verfügung stand, sowie eine Autogrammstunde der beiden Fußballmannschaften aus Bayreuth und Regensburg.

Ein munteres Freundschaftsspiel gab es im Anschluss von den Einlauf-Kindern zu sehen, das der 1.FC Rieden knapp mit 3:2 gegen den ASV Haselmühl gewinnen konnte. Natürlich Liesen sich beide Teams ein anschließendes Neun-Meter- Schießen nicht nehmen. Gute Nachrichten gab es auch für die zahlreichen Helfer an diesem Nachmittag. Kommentator Rolf Töpperwien und Altbürgermeister Gotthard Färber hatten um 200 Liter Bier gewettet wie das Spiel wohl enden werde. Färber hatte mit 0:0 Recht und „Töppi“ wie er gerufen werden will, ist nun edler Spender des Gerstensaftes für ein von Färber einberufenes Helferfest.