Abteilung Fußball mit neuer Spitze
Gerhard Schnabel ist der neue Chef der Sparte Fußball – Zum 70 jährigen Geburtstag des FC kommt die BR-Mannschaft FC Sternstunden nach Rieden
Die Abteilung Fußball des 1.FC Rieden hat einen neuen Chef. Bei der gut besuchten Generalversammlung im Vereinslokal Hirschenwirt wurde Gerhard Schnabel einstimmig zum neuen Fußball-Abteilungsleiter gewählt. Seine beiden Stellvertreter, heißen Reinhard Haas (2. Spartenleiter) und Martin Hillen (3. Spartenleiter).
Sie lösen die vorherigen Teammanager im Amt ab und bilden somit wieder eine klassische Führungsspitze. Der 1. Vorsitzende des Gesamtvereins Hans Fischer lies das vergangene Jahr nochmal Revue passieren. Der Höhepunkt 2022 war zweifelsohne die Meisterschaft der 1. Mannschaft mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Süd und der Kreisklassenverbleib der 2. Mannschaft mit einem Sieg im entscheidenden Relegationsspiel gegen den TSV Kümmersbruck. Besonders stolz ist Fischer aber über die großartige Jugendarbeit die beim hiesigen Vilstalclub geleistet wird. In der Fußballsparte (355 Mitglieder) sind derzeit 93 Kinder und Jugendliche in 7 Jugendmannschaften verschiedener Altersgruppen, teilweise auch in Kooperation mit dem SV Schmidmühlen, im Einsatz.
Im Gesamtverein (870 Mitglieder) werden sogar Sage und Schreibe 275 Minderjährige unter 18 Jahren betreut. Eine Riesenverantwortung die man sich auf die Fahnen geschrieben hat, aber mit erstklassigen Personal und viel Einsatz und Herzblut sensationell im Verein gestemmt wird. Ein Highlight der anstehenden Ereignisse 2023 ist zweifelsohne die Feierlichkeit zum 70 – jährigen Geburtstag des 1.FC Rieden, der am 6. Mai am Sportplatz mit einem spektakulären Sommerfest gebührend gefeiert wird. Da die AH ebenfalls mit 40 Jahren ein rundes Jubiläum begeht, kommt es zum Benefizspiel der Alten Herren mit Unterstützung lokaler Prominenz gegen die Auswahl des BR-Team FC Sternstunden. Für die Unterstützung notleidender Kinder haben schon viele sehr bekannte renommierte „Hochkaräter“ als Mitspieler zugesagt. Josef Fleischmann, der noch aktuelle Coach der 1. Mannschaft (wird nächste Saison auf eigenen Wunsch mit Betreuer Peter Fleischmann nicht mehr zur Verfügung stehen, Albert Sejdiu und Benjamin Kruppa wurden bereits schon als Nachfolger angekündigt) und Martin Hillen in Vertretung des entschuldigten Trainers der 2. Mannschaft Marco Eckstein, berichteten nochmal ausführlich über die zurückliegenden Ereignisse und gaben zwei völlig verschiedene Zukunfts-prognosen ab. Fleischmann glaubt fest an den Bezirksliga-Klassenerhalt und Hillen spricht realistisch vom kaum vermeidbaren Abstieg und Neuanfang in der A-Klasse.
Steffen Genrich, Jugendleiter, Organisator von vielen Jugendturnieren mit mehr als 100 Mannschaften am Riedener Sportgelände, Kooperations-vermittler mit dem Zweitligisten SSV Jahn Regensburg und vieles mehr gab ein beeindruckendes Statement, das im Nachhinein von vielen FC-Verantwortlichen ( Ehrenvorstand Gotthard Färber und Jochen Ernst, Hauptkassier Josef Kemmeter ,Vorstand Hans Fischer) nochmal aufgegriffen wurde. Das Aushängeschild für erstklassige Jugend-Arbeit beim 1.FC Rieden hat einen Namen – Steffen Genrich. Auch der neu reformierte Fan-Club mit Vorstand Bernhard Salbeck, der FC Förderkreis unter der Führung von Gotthard Färber und die AH-Riege, vorgetragen von Jürgen Färber, hatten nur positives zu berichten. Natürlich durften auch die Grußworte vom 2. Bürgermeister der Marktgemeinde Rieden Josef Weinfurtner, der sehr lobende Worte für die Sparte Fußball, verfasste, nicht fehlen.
Die anschließenden Neuwahlen mit dem von der Versammlung klar bestimmten Wahlvorstand „Kik“ Färber brachten folgendes Ergebnis: 1. Spartenleiter: Gerhard Schnabel, 2. Spartenleiter: Reinhard Haas, 3. Spartenleiter: Martin Hillen, Schriftführer: Bernhard Salbeck, 1. Jugendleiter: Steffen Genrich, 2. Jugendleiter Daniel Malewicz. Zum Ehrenmitglied des 1.FC Rieden wurde das verdiente Mitglied Georg Reindl ernannt. (Siehe Bericht an anderer Stelle). Standing Ovation und minutenlanger anhaltender Applaus rührten den Geehrten zu Tränen.
Artikel Peter Gattaut